Im alten Weingut im Ort wird noch der Wein gemacht. Dort ist die Kellerei, dort wird der Wein ausgebaut und abgefüllt. Ausgerechnet Grauburgunder trinken die beiden Glasers selbst gerne und sind damit sicher eine der wenigen Winzer, die das über sich selbst sagen.
Melanie und Rudi waren auch mit die Ersten auf der Weininsel, die mit Grauburgunder angefangen haben. Bei Ihnen ein Wein, der immer raussticht in der Frucht, in der Qualität und in der Mineralik.

Anscheinend hat Rudi Glaser ein Händchen für Grauburgunder, sein Lieblingswein ist der Grauburgunder Komplex trocken und im Weingut Glaser definiert die Komplex-Linie das Premiumsegment. 

Und dann gibt’s da die ANNAschda Linie, die ist in der Tat anders.
Hier führt der Ausbau der Weine weg von der typischen Rebsortenaromatik, da arbeiten Glasers mit Trauben-Treten oder Maische-Standzeit, manchmal auch mit Maische-Gärung. Was dann auch den Holzausbau ins Spiel bringt, und zwar für beide Weine in dieser Linie, einem Riesling und einem Weißburgunder. Die Trauben für die ANNAschda Weine werden auch mit den niedrigsten Erträge in den unterschiedlichen Weinbergslagen erzeugt.

Wobei der Weißburgunder sich super wohlfühlt in einem Weinberg, in dem sich Flugsande gesammelt haben. Diese Sahara-Sand-Auflage prägt ein ganz besonderes Boden-Klima, während die Lust steigt barfuss durch den Weinberg zu laufen… schon schön so zu arbeiten, einfach Schuhe ausziehen und die Zehen im Sand vergraben!

Das da der Fokus weniger auf das Kellerwirtschaftliche liegt und der Schwerpunkt auf dem Weinberg ruht ist gut erkennbar. Seit 15 Jahren arbeiten die Glasers in ihren Weinlagen glyphosatfrei und auch die Schwefelzugabe im Wein ist hier auf das Minimum reduziert
 
Für das Winzerpaar Glaser als Weinfreaks bleibt der Weinberg ihre Lieblings- Werkstatt und die Basis allen Tuns!